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Abenteuer Nachtcache IV – Mir tun die Füsse weh

Meinen 20igsten Cache habe ich Mathias vom Team-Kaiser gewitmet, einer der ersten Leute die ich durch das Geocachen kennengelernt habe und aus diesem Grund machten wir uns als erstes daran die “Lanyard Box” (GC25GJ7) zu finden. Mit dabei waren Ina (Pearlina), André (Stammgastcacher ^^) und ich. Es hat mal wieder niemand auf mich gehört und so nahmen wir direkt von Anfang an den falschen Weg nach oben und nicht, wie ich wollte, den richtigen.

spoiler
Letzten Endes haben wir ihn aber doch noch am Baumstumpf gefunden, bzw. ich(!), mehr Laub konnte man auf so einen Behälter eigentlich nicht mehr drauf tun. 😉
Den Travelbug Spideroo (TB8F2D) nahmen wir im Eintausch gegen ein DaimlerCryslerBank-Band mit und wir wussten direkt schon wo wir ihn als nächstes platzieren würden – im nächsten Cache, “Costa Nostra 2 Missione Distilleria nel Bosco” (GC1RA9V), einen 7,5 km langen Multicache mit 10 Stationen.

In St. Ingbert auf dem Parkplatz des Caches angekommen ging es direkt los. Bei den ersten Koordinaten angekommen sahen wir auch direkt schon die ersten roten Reflektoren, die uns auf einen Hinweis bzw. auf eine kleine Box hinwiesen. In der Box sind neue Koordinaten, ein Handschuh (?) und ein lustiger Beipackzettel mit deutsch-italienischen Kauderwelsch. Mein neues GPSr machte im Wald eigentlich eine recht gute Figur, wir hatten eine Genauigkeit von 5 – 12 Meter, schwankte natürlich relativ stark (wegen den Bäumen), z.B. hatten wir auch einmal eine Genauigkeit von 30 Meter, weil wir in einem Tal angekommen waren. Die erste Station (das andere war ja nur der Startpunkt) hatten wir schnell gefunden, von dort aus gings dann erst einmal eine zeitlang durch den Wald zu Station 2. Dort angekommen wurde es allerdings etwas schwieriger, denn wir haben den Zettel den wir in Station 1  entdeckten wohl nicht richtig gelesen, denn dort stand quasi “Geh zu den Koordinaten und dort angekommen zeigen dir weiße Reflektoren den Weg zu Station 2). Wir haben uns aber erst einmal den Arsch an den Koordinaten abgesucht, weil Ina meinte irgendwo einen roten Reflektor gesehen zu haben. Das ging bestimmt erst einmal 30 Minuten so, dann schrie André durch den Wald “ich hab hier mitten im Wald einen weißen Reflektor an einem umgekippten Baum entdeckt”. Dann kamen wir auf die tolle Idee und nochmal den Text der Station 1 durchzulesen (haben wir ja fotografiert, früh drauf gekommen). Station 2 war dann auch schnell gefunden. So ging das dann auch schnell weiter bis wir an Station 5 ankamen, die Rätsel bis dahin waren alle sehr schön, etwas kniffelig, aber lösbar. Die Reflekoren bei diesem Cache waren alle sehr dünn gestreut, das machte das ganze wirklich sehr sehr abenteuerlich, denn es konnte einem passieren, dass man erst einmal 500 Meter oder mehr unterwegs war, bis einen ein weißer Reflektor wieder Mut machte. Mut, gutes Stichwort, Ina war irgendwann soweit das sie vor lauter Angst zu singen anfing. 😀 Um uns herum waren aber auch ganz schön viel Tiere aktiv, vor allen Dingen Wildschweine, von klein bis groß, ich hab sie nur einmal gesehen, aber dann meinte man echt die würden den halben Wald umpflügen. Der Uhu (nicht der Kleber ;-)) sang übrigens mit.
Naja, also wir kamen an Station 5 an.

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Dort sollten wir ein Zahlenschloss knacken… im Text dazu stand “Ich offe du haste die Handschuhe von die Bliblablubb dabeie”. Verdammt, auf den Handschuhen (die wir uns nicht näher angeschaut haben) stand 100 pro die Kombination für das Zahlenschloss… das Zahlenschloss schütze die nächsten Koordinaten. Aufgeben? Nein, André knackte das Ding… waren ja nur ein paar Kombinationen ^^.
Dauerte so zirka 30 Minuten -grins-, aber besser wie zurücklaufen oder aufgeben. Echt tolle Rätsel dabei, von Poker, Puzzle bis hin zu kleinen Kletteraktionen war alles dabei und wenn wir uns nicht Fotos von jeder Beschreibung in jeder Station gemacht hätten, wären wir wohl auch nie soweit gekommen, so manchen Hinweis hätten wir übersehen. Auf dem Weg zu Station 9 (ich glaub es war 9), lag dann noch eine ganze Baumreihe, aber nichts konnte uns mehr aufhalten und so fanden wir Station 9 und kurze Zeit später auch Station 10. Mit Station 10 bekamen wir die Koordinaten für den Final und damit auch zur Box,
spoiler
diese hing im Baum als Vogelhaus getarnt.
Geschafft!
Statistik:
– 5 Stunden im Wald unterwegs.
– Zirka 9 km, sind manchmal falsch gelaufen bzw. herumgeirrt.
– 10 Stationen mit Rätseln
– Eine singende, fröstelnde, pipimüssende, hungrige, gegen alles im Wald allergische, uhusimulierende, ängstliche, müde Ina
– Einen übermütigen, hungrigen, schlösserknackende André
– Ein furchtloser, nie aufgebender, vor Energie strotzender, intelligenter, flunkernde Chris. 😀

Auf dem Heimweg, noch schnell den Drive-In am Erotikgigant in Saarbrücken gemacht und dann direkt ins Bett.
Das war ein sehr anstrengender Ausflug, aber super schön, hat Spass gemacht.

Lanyard Box

Lanyard Box

Hinweis

Hinweis

Ein kleiner Bach

Ein kleiner Bach

André und Box

André und Box

suchend

suchend

Wieder ein kleiner Bach

Wieder ein kleiner Bach

André beim Schlossknacken

André beim Schlossknacken

Im Dunkeln

Im Dunkeln

Im Dunkeln 2

Im Dunkeln 2

Man wollte uns den Weg versperren

Man wollte uns den Weg versperren

Man wollte uns den Weg versperren 2

Man wollte uns den Weg versperren 2

Station 9

Station 9

gefundener Final

gefundener Final

Karte - gelb mit schwarzen Punkten war die Route

Karte - gelb mit schwarzen Punkten war die Route

3 Kommentare zu “Abenteuer Nachtcache IV – Mir tun die Füsse weh”

  1. Fred sagt:

    Und noch einer Geschaft !! 😉

  2. Argus Auge..... sagt:

    Noch besser kann man ja fast nich spoilern … danke für den Hinweis, so komme ich direkt zum Final, und alle anderen auch die diese seite sehen ….
    man man man … wie banane muss man sein ….

  3. wuazo sagt:

    Moin, Spoilerfunktion eingeführt. Bitte zeig mir, wie man direkt zum Final findet, dann setz ich auch das in “Spoiler”.

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