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Arbeit am Wochenende – Hand in Hand mit dem Gutsknecht

Der Gutsknecht (GC1TK3P)
Vor Ewigkeiten, quasi als ich mit dem Cachen angefangen habe, war mir dieser Cache schon bekannt, aber bisher hatte sich nie die Möglichkeit ergeben dort mal vorbei zu schauen. Das lag zum einen daran, dass ich die Lösung des Eingangsrätsels nicht kannte und zum anderen daran, dass man erst einmal ~80 Kilometer fahren musste. Am Samstag war es nun endlich soweit, das Rätsel war schon vor 3 Wochen gelöst, allerdings muss man sich vorher in einen Kalender eintragen, denn zu viele Leute sollten sich dort nicht gleichzeitig aufhalten (um die Lokation zu schützen).
Zusammen mit -KXH- und seiner Freundin machten wir uns also auf den Weg. Erst einmal mussten wir aber die 4 Kilometer Feldweg überstehen, an für sich kein Problem, allerdings hat keiner von uns den Text so richtig gelesen bzw. haben wir alle einen entscheidenden Teil überlesen und so wurden aus 4 Kilometer schnell mal 5 bis 6 Kilometer und ein Zeitverlust von einer Stunde. Dank meiner überragenden Lesekunst konnten wir aber wieder auf den eigentlichen Weg zurückfinden und so standen wir dann auch wenige Zeit später vor den Toren des Herrenhauses, um das sich der Gutsknecht in der Abwesenheit seines Herren kümmerte. Da wir gerade hier waren, halfen wir dem Gutsknecht bei der Ausübung seiner Arbeiten… Wir sollten uns zusammen mit ihm um den Abfluss in der Küche kümmern, die Wasserleitung reparieren, den Kamin auskehren,… doch halt! Was war das? Wir hörten Stimmen! Waren das Geister aus alter Zeit? Nein, es waren HipHop-Muggel die in der Eingangshalle des Herrenhauses ein Video drehten. Arg! Ab da war meine Stimmung etwas im Keller, denn das Lied zum Video lief gefühlte 1000-mal… und dazu brummte noch das Stromaggregat im gesamten Haus. 🙁
Egal, da sich die Muggel im Hauptbereich aufhielten und sich auf den Videodreh konzentrierten, machten wir uns daran die restlichen Zimmer zu untersuchen und auch das ein oder andere Foto zu schießen. Die Hinweise waren nach einigen Anlaufschwierigkeiten schnell gefunden und so ging es dann später weiter in das Wirtschaftsgebäude des Anwesens und noch etwas später in den Stall. Mir persönlich hat der Stall am besten gefallen, denn dort konnte man wirklich noch erahnen wo welches Tier damals seine Zeit verbrachte.
Als wir alle Hinweise gefunden hatten und uns nur noch der Kamin fehlte, warfen wir noch einmal einen Blick hinein, die Muggel wanderten für ihren dreh in dieser Zeit gerade in den Keller, für uns also die Gelegenheit den Hinweis zu finden. Mangels Technik wollte das –KXH- erst einmal nicht gelingen, da musste ich erst mit meinem Hightech Gerät dran. 😀
Jetzt hatten wir alle Hinweise die uns zum Final führen sollten. Es wurde langsam dunkel und jeder wollte nur noch schnell den Final finden und dann nach Hause bzw. ins vorher abgemachte „Reich der Schlemmerei“… da war selbst ein sonst so Fotobegeisterter –KXH- nicht mehr fürs Fotografieren zu motivieren. 😉
Alles in allem eine schöne, interessante und lustige Zeitreise in die Vergangenheit… wer geocacht und den Gutsknecht selbst noch nicht gemacht hat, es ist nur zu empfehlen!

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