Geocaching Stats

Profile for wuazo

Archiv des Monats April 2010

Abenteuer Nachtcache IV – Mir tun die Füsse weh

am 25. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Meinen 20igsten Cache habe ich Mathias vom Team-Kaiser gewitmet, einer der ersten Leute die ich durch das Geocachen kennengelernt habe und aus diesem Grund machten wir uns als erstes daran die “Lanyard Box” (GC25GJ7) zu finden. Mit dabei waren Ina (Pearlina), André (Stammgastcacher ^^) und ich. Es hat mal wieder niemand auf mich gehört und so nahmen wir direkt von Anfang an den falschen Weg nach oben und nicht, wie ich wollte, den richtigen.

spoiler
Letzten Endes haben wir ihn aber doch noch am Baumstumpf gefunden, bzw. ich(!), mehr Laub konnte man auf so einen Behälter eigentlich nicht mehr drauf tun. 😉
Den Travelbug Spideroo (TB8F2D) nahmen wir im Eintausch gegen ein DaimlerCryslerBank-Band mit und wir wussten direkt schon wo wir ihn als nächstes platzieren würden – im nächsten Cache, “Costa Nostra 2 Missione Distilleria nel Bosco” (GC1RA9V), einen 7,5 km langen Multicache mit 10 Stationen.

In St. Ingbert auf dem Parkplatz des Caches angekommen ging es direkt los. Bei den ersten Koordinaten angekommen sahen wir auch direkt schon die ersten roten Reflektoren, die uns auf einen Hinweis bzw. auf eine kleine Box hinwiesen. In der Box sind neue Koordinaten, ein Handschuh (?) und ein lustiger Beipackzettel mit deutsch-italienischen Kauderwelsch. Mein neues GPSr machte im Wald eigentlich eine recht gute Figur, wir hatten eine Genauigkeit von 5 – 12 Meter, schwankte natürlich relativ stark (wegen den Bäumen), z.B. hatten wir auch einmal eine Genauigkeit von 30 Meter, weil wir in einem Tal angekommen waren. Die erste Station (das andere war ja nur der Startpunkt) hatten wir schnell gefunden, von dort aus gings dann erst einmal eine zeitlang durch den Wald zu Station 2. Dort angekommen wurde es allerdings etwas schwieriger, denn wir haben den Zettel den wir in Station 1  entdeckten wohl nicht richtig gelesen, denn dort stand quasi “Geh zu den Koordinaten und dort angekommen zeigen dir weiße Reflektoren den Weg zu Station 2). Wir haben uns aber erst einmal den Arsch an den Koordinaten abgesucht, weil Ina meinte irgendwo einen roten Reflektor gesehen zu haben. Das ging bestimmt erst einmal 30 Minuten so, dann schrie André durch den Wald “ich hab hier mitten im Wald einen weißen Reflektor an einem umgekippten Baum entdeckt”. Dann kamen wir auf die tolle Idee und nochmal den Text der Station 1 durchzulesen (haben wir ja fotografiert, früh drauf gekommen). Station 2 war dann auch schnell gefunden. So ging das dann auch schnell weiter bis wir an Station 5 ankamen, die Rätsel bis dahin waren alle sehr schön, etwas kniffelig, aber lösbar. Die Reflekoren bei diesem Cache waren alle sehr dünn gestreut, das machte das ganze wirklich sehr sehr abenteuerlich, denn es konnte einem passieren, dass man erst einmal 500 Meter oder mehr unterwegs war, bis einen ein weißer Reflektor wieder Mut machte. Mut, gutes Stichwort, Ina war irgendwann soweit das sie vor lauter Angst zu singen anfing. 😀 Um uns herum waren aber auch ganz schön viel Tiere aktiv, vor allen Dingen Wildschweine, von klein bis groß, ich hab sie nur einmal gesehen, aber dann meinte man echt die würden den halben Wald umpflügen. Der Uhu (nicht der Kleber ;-)) sang übrigens mit.
Naja, also wir kamen an Station 5 an.

spoiler
Dort sollten wir ein Zahlenschloss knacken… im Text dazu stand “Ich offe du haste die Handschuhe von die Bliblablubb dabeie”. Verdammt, auf den Handschuhen (die wir uns nicht näher angeschaut haben) stand 100 pro die Kombination für das Zahlenschloss… das Zahlenschloss schütze die nächsten Koordinaten. Aufgeben? Nein, André knackte das Ding… waren ja nur ein paar Kombinationen ^^.
Dauerte so zirka 30 Minuten -grins-, aber besser wie zurücklaufen oder aufgeben. Echt tolle Rätsel dabei, von Poker, Puzzle bis hin zu kleinen Kletteraktionen war alles dabei und wenn wir uns nicht Fotos von jeder Beschreibung in jeder Station gemacht hätten, wären wir wohl auch nie soweit gekommen, so manchen Hinweis hätten wir übersehen. Auf dem Weg zu Station 9 (ich glaub es war 9), lag dann noch eine ganze Baumreihe, aber nichts konnte uns mehr aufhalten und so fanden wir Station 9 und kurze Zeit später auch Station 10. Mit Station 10 bekamen wir die Koordinaten für den Final und damit auch zur Box,
spoiler
diese hing im Baum als Vogelhaus getarnt.
Geschafft!
Statistik:
– 5 Stunden im Wald unterwegs.
– Zirka 9 km, sind manchmal falsch gelaufen bzw. herumgeirrt.
– 10 Stationen mit Rätseln
– Eine singende, fröstelnde, pipimüssende, hungrige, gegen alles im Wald allergische, uhusimulierende, ängstliche, müde Ina
– Einen übermütigen, hungrigen, schlösserknackende André
– Ein furchtloser, nie aufgebender, vor Energie strotzender, intelligenter, flunkernde Chris. 😀

Auf dem Heimweg, noch schnell den Drive-In am Erotikgigant in Saarbrücken gemacht und dann direkt ins Bett.
Das war ein sehr anstrengender Ausflug, aber super schön, hat Spass gemacht.

Lanyard Box

Lanyard Box

Hinweis

Hinweis

Ein kleiner Bach

Ein kleiner Bach

André und Box

André und Box

suchend

suchend

Wieder ein kleiner Bach

Wieder ein kleiner Bach

André beim Schlossknacken

André beim Schlossknacken

Im Dunkeln

Im Dunkeln

Im Dunkeln 2

Im Dunkeln 2

Man wollte uns den Weg versperren

Man wollte uns den Weg versperren

Man wollte uns den Weg versperren 2

Man wollte uns den Weg versperren 2

Station 9

Station 9

gefundener Final

gefundener Final

Karte - gelb mit schwarzen Punkten war die Route

Karte - gelb mit schwarzen Punkten war die Route

Cache-Tag

am 24. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Heute mittag kurz mit nem Kumpel zur weiteren Cachesuche verabredet.
Heute gings an einen alten Bunker an die Deutsch-Französische Grenze (GC38E6). Gleichzeitig hab ich dann mal mein neues Garmin Oregon 450 eingeweiht.
Dort angekommen, hab ich mich erst einmal unfreiwillig auf den Arsch gesetzt und mit den Ellenbogen schön in den Brennessel abgestützt. Brennt immer noch -.-
Ein Stück weiter war dann auch schon der Bunker bzw. das was noch davon übrig geblieben ist. Vom GPS war ich etwas enttäuscht, denn die Genauigkeit lies etwas zu wünschen übrig… zirka 10 – 12 Meter, das hatte ich mir etwas genauer vorgestellt… naja, der Himmel war nicht frei, aber selbst unter freien Himmel hatte ich nur 10 Meter. Aber naja, mit dem Cache finden ist das ja so ne Sache, selbst wenn ich eine Genauigkeit von 3 Metern hätte, was ist wenn der Eigentümer des Caches eine Genauigkeit von 20 Meter hatte? Dann wäre das ja ganz wo anders wo ich mich befinde… also kann man eh net so genau drauf gehen und später hatte ich dann auch wirklich meine Genauigkeit von 3 Metern einmal erreicht. 🙂 Egal, auf jeden Fall haben wir den Cache

spoiler
unter einem Steinhaufen
gefunden, eine Munitionsbox, hab ganz vergessen davon ein Foto zu machen.
Danach gings direkt in der Nähe zu einem weiteren Cache “LP: Will nicht narben” (GC25X5H), seltsamer Name. Wer Geschichtsinteressiert ist, für den war der Cache genau das richtige. Es handelte sich um ein ehemaliges Gestapo-Lager. Wer mehr lesen will, kann das hier tun LP: Will nicht narben. Der Cache war relativ schnell gefunden, denn er wurde wohl beim letzten mal nicht gut versteckt und so lag er direkt auf einem Laubhaufen… natürlich haben wir ihn wieder gut versteckt. 😉
Danach gings noch fix ins goldene M :-); ins Real und in den Praktiker… Kumpel wollte sich unbedingt eine Taschenlampe holen 😀 Hab ihm zu erst eine super hässliche Panasonic Lampe in blau empfohlen 😀 Die war so dick wie mein Arm 😛 Wollte er nicht… hat sich dann doch für eine TL mit 140 Lumen entschieden. Naja, schade, mit dem Prügel hätte er die Wildschweine verkloppen können.
In der nähe vom Praktiker war dann noch ein Drive-In Cache, also ein Cache den man schon fast aus dem Auto raus loggen kann. Der Cache trug den Namen “Feierabend” (GC1TJM0). Machte sich gut, denn danach war auch erst mal Feierabend angesagt… etwas ausruhen, denn heute Abend solls wieder eine kleine Nachtwanderung geben. Muss ja auch sein, denn heute Abend feiere ich dann quasi meinen 20igsten Cache 🙂

Hier ein paar Bilder vom Bunker und vom Oregon 450.

Überreste des Bunkers

Überreste des Bunkers

Weitere Überreste

Weitere Überreste

Kumpel beim Cache auspacken

Kumpel beim Cache auspacken

Verpackung

Verpackung

und ausgepackt

und ausgepackt

Abenteuer Nachtcache III – Zwei orangene Reflektoren

am 18. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Samstag, Geisterstunde

Ich, Pearlina und zwei Gastcacher machten uns auf zum nächsten Multi-Nachtcache “Nachts uffm Häädstock” (GC1KR1X). 6 Stages, fünf Stages mit Buchstaben und Zahlen und die sechste Stage mit einer Formel um die Koordinaten des Finals auszurechnen. Am Friedhof gestartet führt der Rundweg zirka 4,8 km durch den tiefen Wald. Mittels an den Bäumen (abwechselnd in orange und weiß) befestigten Refelktoren findet man den Weg von Stage zu Stage. Eine Stage wird durch zwei rote Reflektoren gekennzeichnet, dort findet man dann einen Micro mit Hinweisen (wie bereits erwähnt, in diesem Fall mit Buchstaben und Zahlen).
Also los, da das Ganze so gut wie nur auf dem Waldweg (bis auf den Final) stattfand, war es auch nicht so wild, trotzdem hat die ein oder andere Situation die Mädels zusammenzucken bzw. rennen lassen. Der letzte Sturm hat im Wald ganz schön gewütet, überall lagen umgekippte Bäume, teilweise auf dem Weg, teilweise daneben. Geräusche waren nur dann zu hören wenn die “weibliche Front” mal den Schnabel hielt, also doch schon relativ selten :-D. Und als Ssschloch wurde ich dann auch noch betitelt… Frechheit sowas. 😛 Von meiner neuen Taschenlampe war ich im übrigen sehr begeistert, ohne sie wäre es doch wesentlich schwerer gewesen, aber so sah man die Reflektoren in gut 200 Metern immer noch.
Stage 3 war etwas verwirrend, nachdem wir nichts fanden, haben wir uns den Hinweis angeschaut “Versteckt in Augenhöhe hinter einem Stück Rinde”. Der Micro lag aber hinter dem Baum ganz weit unten, also wenn das Augenhöhe ist, dann war die Person entweder ein Zwerg oder sie hat einen Kopfstand gemacht. 😉 Wir gehen davon aus, dass den Micro jemand aus Sicherheitsgründen doch weiter unten versteckt hat. 🙂
Etwas verwirrt war ich bei Stage 6. Ich sah die roten reflektoren, aber etwas weiter daneben waren noch zwei orangene zusehen… sah irgendwie seltsam aus, waren auch keine Reflektoren, sondern die Augen eines Rehes das mich total verwundert anglotzte. Schnell bei Stage 6 die Buchstaben durch Zahlen ersetzt und die Koordinaten ausgerechnet.
Dann auch der erste richtige Schockmoment auf dem Weg zum Final. Ein (er muss ziemlich groß gewesen sein) Vogel , oder was auch immer, machte einen riesen Lärm über uns und irgendwas ist auch zwischen uns auf den Boden gefallen (angeblich ein Stein ;-)). Das war der erste Schock, in dem der “weibliche Hinterhalt”, wie eine Gruppe Kleinkinder vor dem Eiswagen, hin und hersprangen. Als der, wahrscheinlich aus der Urzeit als einzig übrig gebliebene Pterosauria, nochmal zum Start angehoben hat, wurden wir dann auch schon von den Frauen überrannt… 😉 Man sah aber nichts, vielleicht war es auch Eliot das Schmunzelmonster, der kann sich ja unsichtbar machen und der Stein war gar keiner, sondern ein Apfel. 😀
Wir haben dann aber auch relativ schnell den Final gefunden und in die Box einen Geocoin gelegt und ein Kartenspiel entnommen. Es hat sehr viel Spass gemacht, zumindest mir. 😉

Die Truppe ohne mich

Die Truppe ohne mich

Erstes Versteck

Erstes Versteck

Vom Sturm umgepustet

Vom Sturm umgepustet

Immer in Bewegung

Immer in Bewegung

Der Hinweis in Augenhöhe

Der Hinweis in Augenhöhe

Zwei im Dunkeln

Zwei im Dunkeln

Gruuuusel

Gruuuusel

Da stehen sie ganz stolz vor dem Final

Da stehen sie ganz stolz vor dem Final

Wir auch

Wir auch

Das weibliche Geschlecht und Nyktohylophobie

am 17. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Freitag, 21 Uhr, es ist dunkel und ich habe einen Cache im Auge.
Pandoras Box (GC23XBV)
Schnell die Sachen gepackt inklusive neuer Taschenlampe und diesmal auch dabei, mein “Navigationswunder” (hrhr) Ina :-P.
Die Box liegt etwas höher, dadurch wird der Weg etwas anstrengender (je nachdem wo man parkt und wir parkten scheisse!). Wir sind erst einmal auf dem Weg geblieben, aber das hat auch schon gereicht, denn dort laufen viele Mäuse rum… Aufgabe der Mäuse? Ina erschrecken durch ständiges hin- und herlaufen auf dem Laub. Aufgabe Ina? Ständiges hin- und herspringen wegen Geräuschen 😀
Kurz vor dem Cache (zirka 90 Meter davor) hätten wir in den Wald und auch den Berg (nennen wir es mal so) hoch gemüsst, meinte zumindest das GPSR. Leider sehr viele umgeknickte Bäume, die Verletzungsgefahr im Dunkeln mit nur einer Taschenlampe war also recht hoch. Dazu kommen noch die unzähligen Geräusche (ich lach mich tot)… kurz gesagt, wir haben abgebrochen… ich schäme mich, weise die Schuld aber komplett von mir und schiebe sie auf Ina. 😉
Ich fand die Aussicht dort oben aber super schön. Gut, man sah halt Völklingen bei Nacht, aber es war wirklich sehr schön, leider kann man es nicht so gut auf den Bildern erkennen.

Fazit, Nachtcaches gehen wohl nur mit meinem Kumpel 😉

Der mutige Frosch

Der mutige Frosch beim Aufstieg

Völklingen bei Nacht I

Völklingen bei Nacht I

Völklingen bei Nacht II

Völklingen bei Nacht II

Die Neue an meiner Seite ;-)

am 15. April 2010 unter Allgemein abgelegt

1,50 Meter sind mir doch zu wenig und so hab ich mir jetzt eine neue Taschenlampe besorgt.
Die Wahl viel nach längerer Internetrecherche auf die LD20 von Fenix. Eigentlich wollte ich ja die Fenix PD30 nehmen, aber da diese CR123 Batterien frisst und keine Akkus mag hab ich mich für die LD20 entschieden.

Nun aber mal zu den Daten des Schätzchens:
LED: Cree Premium (Q5) 7090 XR-E
Leuchtstärke/ Leuchtdauer:
9 lumen/ 71h
47 lumen/ 13h
94 lumen/ 5h
180 lumen/ 1,5h
Zusatzmodus: SOS, Strobo
Länge: 15 cm
Gewicht: 60g ohne Batterien und ca 130g mit Batterien
Betrieb mit 2 AA-Batterien oder Akkus
Wasserfest gem. IPX-8 Standard (30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe)

Fenix LD20

Fenix LD20

Vielen Dank nochmal für die Unterstützung und Vermittlung an Saarlandpower.

Die nächsten Nachtcaches können kommen. 🙂

Der Tag danach

am 12. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Ich war ganz schön fertig, aber ich wollte unbedingt noch den neuen Travelbug meiner Freundin los werden.
Also alles zusammen gepackt und ins Auto geschmissen, Rucksack, Travelbug, Fotoapparat, Freundin und Abfahrt…

Der Travelbug (mit dem Namen “Pearlina“) fand seinen neuen Platz bei dem Cache “Die neue Saarlandhalle” (GC1FHTP). Seine Mission? Eine Reise nach New York inklusive Fotos. 😉 Der Cache selbst war schnell gefunden und ob dort wirklich jemals eine neue Saarlandhalle gebaut wird ist für mich mehr als fraglich (So wie die Stadt mit ihrem Geld haushaltet). 😀

Danach haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Hochseilgarten gemacht. Dort sollte auch ein Cache liegen (GC124HE). Der Cache selbst war schnell gefunden, aber die vielen Spaziergänger und Jogger (alles Muggel in der Sprache der Geocacher ;-)) nervten mich ziemlich… denn so ein Muggel soll ja nicht sehen wo der Cache versteckt ist, denn sonst könnte er ihn zerstören. 🙁

Und dann gings auch schon wieder nach Hause.
Achso, mein Auto ist jetzt auch gekennzeichnet. 🙂
Anbei noch ein paar Bilder.

Travelbug Pearlina

Travelbug Pearlina

Hochseilgarten

Hochseilgarten

Hochseilgarten

Hochseilgarten

Rückweg

Der Rückweg

Cachecar

Cachecar

Abenteuer Nachtcache II – Lostplace: Gothic III-Das Portal

am 12. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Wie bereits im Blog davor erwähnt, machten wir uns nach dem erfolgreichen Fund des Caches “Die Lungenheilstätte” (GC1T46X) auf den Cache “LOSTPLACE: Gothic III – Das Portal” (GC10VGW) zu finden.
Also fix in die Nähe der Koordinaten gefahren, Auto abgestellt und los gings…

Wir stellten uns mehr als dämlich und unbeholfen an. Eigentlich sollten wir durch einen alten stillgelegten Eisenbahntunnel gehen um an den Cache zu kommen. Laut Log (Haben wir erst später gelesen) sollten wir unter einem Tor (rechte Seite des Tunnels) durchkriechen um in den Tunnel zu kommen und auf der Seite des Caches (Linkes Seite des Tunnels) über den Zaun klettern… Wir habens dummerweise anders herum gemacht und so kletterten wir mühseelig den Berg rauf, kletterten über den Zaun, durchquerten den Tunnel und dann waren wir total durcheinander weil die Koordinaten in die andere Richtung zeigten. Wie immer “Wer lesen kann ist klar im Vorteil!”. Also wieder zurück. Im Tunnel wars natürlich ziemlich dunkel und ohne unsere Highperformance Taschenlampen (man erinnert sich an die 1,50 m Sichtweite) hätten wir ganz schön doof aus der Wäsche geschaut. Hierbei wäre zu erwähnen, dass das der Punkt war, an dem sich mein Kollege dann fast ins Hemd gemacht hat vor Angst, während ich einfach nur sauer darüber war das wir wieder zurück zum Anfangspunkt mussten. 😉

An den Koordinaten angekommen haben wir uns dann auch gleich die Spoilerbilder angeschaut (Keiner von uns hatte noch groß Lust auf viel Sucherei ;-))… wir wussten ja nicht das wir ab da noch 2 Stunden suchen würden… Wir suchten eine normale Box… wir haben jeden Stein umgedreht und nix gefunden und waren total verwirrt und erst als wir kapitulierten und schon auf dem Rückweg waren, hab ich nochmal in den Logs auf geocaching.com nachgeschaut.

Ein magnetischer Micro! Oh man, also wieder zurück, ein Handgriff und schon hielt ich das Teil in den Händen. Eine Filmdose mit Log, wie man es halt von einem Micro kennt. 😉

“Hast du einen Stift?”
“Nö!”
“Oh neiiiinnnn….”

Fix den ganzen Rucksack durchwühlt und einen gefunden… puuuuh… es war mittlerweile zirka 4 uhr Morgens…
Schnell Heim 😉

Gruselfaktor minimal, aber angepisst wie sonst was über die eigene Dummheit. 😉

Tunneleingang

Tunneleingang

Tunnel

Kein Licht am Ende des Tunnels

Kumpel im Tunnel

Mein Kumpel

dunkel

Wieder der Tunnel

Der Micro

Der gefundene Micro

Abenteuer Nachtcache I – Die Lungenheilstätte

am 12. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Nachdem mein Kumpel am Samstag Morgen das erste mal spontan einen Cache in Nähe Friedrichtstal (GC10QAD) mit mir gemacht hat, war er auch vom Cachefieber infiziert und so machten wir im Anschluss gleich noch den Drive-In in Sulzbach (GC14MCN).

Vom Übermut gepackt wollte er am gleichen Tag noch einen Nachtcache erleben.
Ich selbst hatte bis dato auch noch keinen gemacht und so traffen wir uns gegen 21:30 Uhr bei mir zu Hause.

Kurze Planung, kurz Rucksack packen und auf gehts.
Im Inventar: Zwei super schlechte Taschenlampen, ein Block, ein Stift (zum Glück), Fotoapparat, Getränke.
Die Planung: Nach einem kurzen Zwischenstopp beim goldenen M zum Cache “Die Lungenheilstätte” (GC1T46X) und dann zu “LOSTPLACE: Gothic III – Das Portal” (GC10VGW).

Am Startpunkt des Caches “Die Lungenheilstätte” angekommen, merkten wir erst einmal wie kalt es wirklich war. Das Auto abgestellt und mit zwei Taschenlampen bewaffnet, leuchteten wir erst einmal in den Wald. Fix konnte ich zwei rote Reflektoren an einem Hinweisschild entdecken und hinter dem Schild befanden sich die Koordinaten zu einem weiteren Wegpunkt. Es ging dann erst mal 20 Meter quer durch den Wald, bevor wir den Weg drei Meter neben uns entdeckten. Warum erst so spät? Weil wir Taschenlampen dabei hatten die maximal 1,50 m leuchteten. 😉 Das erhöhte natürlich den Gruselfaktor so ziemlich, denn bei jedem Geräuch zuckten wir leicht zusammen. Ließ sich aber niemand anmerken. 😀
Auf dem Weg erkannten wir dann weiße Refelktoren, die uns klar machten das wir uns auf dem richtigen Weg befanden und schwups fanden wir die nächsten beiden roten Reflektoren. Ein kurzes Rätsel gelöst und schon bekamen wir die Koordinaten zum Final.
Auf dem Weg dorthin gerieten wir an den Platz wo vor ~20 Jahren mal die Lungenheilstätte gewesen sein soll. Schön dort. 😉
Und kurz vor dem Erreichen des Finals hörten wir dann nochmal von weiterem ein Rudel Hunde heulen. 😉 Aber wir fanden den Cache und waren mit uns zufrieden, als Belohnung nahmen wir dann auch noch einen Travelbug (TB5BBD) mit.

Der Teufel?

Der Teufel?

Hinweis

Ein Hinweis

Kurz vor dem Final

Kurz vor dem Final

Cachebehaelter

Gefundener Cachebehälter

Beschreibung

Nähere Beschreibung

Geocaching – Ganz kurze Erklärung

am 11. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Für alle die überhaupt nicht wissen was “Geocaching” ist, hier eine kurze Beschreibung, denn das verdutze Gesicht mit dem Blick “Geowas?” kann ich nicht mehr sehen 😀

Es handelt sich dabei ganz simple betrachtet um eine “GPS-Schnitzeljagd”, also man bekommt bestimmte Koordinaten und dort ist ein Gegenstand versteckt den man mit Hilfe eines GPS-Gerätes suchen soll. Der Gegenstand kann eine Box sein (verschiedene Tauschgegenstände, Travelbugs, Geocoins, Logbuch) oder einfach nur ein kleiner Behälter mit einem Logbuch. In dieses Logbuch trägt man dann seinen Erfolg ein.

Es gibt verschiedene Arten von “Caches“.

Der Traditional Cache
Der am häufigsten anzutreffenste Cache in den größen von “Micro” bis “Large”. Die einfachste Art, eine Koordinate.

Der Multi Cache
Es gibt mehrere Koordinaten. Trifft man an der ersten Koordinate an, bekommt man die Koordinaten zu einem weiteren Wegpunkt bis man den “Final”-Wegpunkt erreicht.

Der Mystery Cache oder Puzzle Cache

Zuerst muss man ein Rätsel lösen und dann bekommt man die Koordinaten.

Der Nacht Cache

Er findet Nachts statt, kann sowohl Traditional, Multi als auch Mystery sein.

Es gibt noch viele weitere Caches wie z.B. Virtual oder Event Caches, aber ich denke das erklärt sich von selbst.

Erster Eintrag

am 11. April 2010 unter Allgemein abgelegt

Naja, es muss ja nicht sein, aber irgendwie ja doch, aber wie fängt man an? Erzählt man zu erst etwas Lustiges? Worauf will man hinaus? Wozu überhaupt noch so eine Seite? Gibt es nicht schon genug Blödsinn im Internet?
Dann beantworte ich mal kurz und schnell diese Fragen.
Achtung, ich fang jetzt an und ihr lest zu und wenn ihr nicht schon längst weggeklickt habt, dann interessiert es euch ja doch und somit hab ich mein Ziel erreicht. 😀
Ich erzähle nichts Lustiges oder habt ihr doch schon gegrinst? Nein? Gut. Ich möchte auch auf nichts hinaus und worauf schon mal gar nicht. Den tieferen Sinn hab ich noch nicht gefunden, bin auch zu faul zum Suchen und jetzt kommts… JA, es gibt schon genug Blödsinn im Internet, eigentlich gibts im Internet alles und vor allem eine ganze Menge Blödsinn, aber was es nicht gibt, das ist mein Blödsinn 😀 und somit bleibt mir nur noch zu sagen “Willkommen bei Wuazo`s Blödsinn” 😉

Hier werdet ihr jetzt zukünftig, sofern ich dazu Lust habe, einige Auszüge aus meinem Leben und meinen Geocache-Touren finden.

Viel Spass dabei.